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Parkett auf homify
Parkett auf houzz

Parkettpflege:

Tipps von Keramostone in Landsberg am Lech

Thorsten Pahl, Inhaber von Keramostone in Landsberg am Lech, vergleicht Parkett gerne mit der Haut des Menschen. „Genauso, wie wir altern und Falten davon zeugen, dass wir gelebt haben, bekommt Parkett mit der Zeit eine richtige Patina.“ Und das muss auch so sein, findet der Unternehmer. Denn er liebt „lebendiges Material, das für Emotionen sorgt“.

Tipps zur optimalen Parkettpflege

Trotzdem spricht ja auch, genau wie bei des Menschen Haut, beim Parkett nichts gegen eine optimale Pflege. Hier sind einige Tipps von Profi Thorsten Pahl zur richtigen Parkettpflege: Zunächst einmal der Klassiker – Parkett nur nebelfeucht wischen. Denn wird es zu nass, biegt sich das Holz an den Rändern nach oben und es ergeben sich unschöne Unebenheiten.

Parkettpflege durch Abschleifen

Parkett ist übrigens der einzige Bodenbelag, der zum Teil durch Abschleifen wieder in Form gebracht werden kann: Das funktioniert bei massivem Parkett und ist abhängig von der Stärke der Nutzschicht. So sieht der Parkettboden auch nach vielen Jahren und mit der richtigen Parkettpflege nach wie vor toll aus. Allerdings muss Parkett auch nicht bei jedem kleinen Schönheitsfehler gleich komplett abgeschliffen werden. Kleine Dellen kann man auch erst einmal mit Möbelpolitur behandeln. Man sollte hier unbedingt eine Politur ohne Silikonöle und ohne Mineralöl-Derivate verwenden. Denn diese dringen tief in den Parkettboden ein und können dann nicht mehr entfernt werden.

Eventuell auch einmal den Profi ranlassen

Bei versiegeltem Parkettboden reicht eventuell die eigene Parkettpflege nicht aus – hier muss dann meistens ein Fachmann ran. Denn ist der Parkettboden mit einer Lackoberfläche versehen, schleift der Profi den abgenutzten Lack an und versiegelt das Ganze dann mit einer neuen Lackschicht. Bei dieser Parkettpflege wird nur ein winzig kleiner Teil der Holzschicht entfernt. Die Lackschicht schützt den Parkettboden dauerhaft vor Feuchtigkeit und Abnutzung.

Parkettboden mit Patina? Aber gerne!

Und wer sagt denn überhaupt, dass jeder kleine Kratzer und jede kleine Unebenheit im Bodenbelag durch Parkettpflege behoben werden muss? Thorsten Pahl jedenfalls nicht. Denn er findet es charmant, wenn der Boden eine ganz eigene, individuelle Patina im Laufe der Jahre entwickelt. „Denn schließlich haben wir es hier ja auch mit einem Material zu tun, das lebt.“

Hier finden Sie weitere Informationen zu den Parkettarten. Kontakt zu den Fachleuten von Keramostone gibt es hier.

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